Two Holy Trinities
Steven Isserlis — Leitung und Cello
Haydn, Boccherini, Mozart und Weitere
Steven Isserlis — Leitung und Cello
Haydn, Boccherini, Mozart und Weitere
Two Holy Trinities
Steven Isserlis — Leitung und Cello
Podcast und Abendprogramm zum Konzert
Konzeption, Moderation und Produktion: Benjamin Herzog
Programm «Two Holy Trinities»
Domenico Scarlatti (1685–1757)
Concerto grosso Nr. 5 in d-Moll nach einer Cembalosonate, bearbeitet von Charles Avison (1709–1770)
Luigi Boccherini (1743–1805)
Cellokonzert Nr. 6 in D-Dur G. 479
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 in D-Dur BWV 1048
***
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Concerto grosso in F-Dur op. 6 Nr. 2 HWV 320
Geme la tortorella aus La finta giardiniera KV 196, Bearbeitung für Cello und Streicher von Steven Isserlis
Joseph Haydn (1732–1809)
Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur
Über «Two Holy Trinities»
«Musik für Streichorchester der drei grossen barocken Komponisten Bach, Händel und Scarlatti – sie haben mit 1685 auf wundersame Weise dasselbe Geburtsjahr gemeinsam – kombiniert dieses Programm mit Werken ihrer drei grössten Zeitgenossen aus der klassischen Ära, Mozart, Haydn und Boccherini. Dabei enthält jede der beiden Dreiergruppen eine Bearbeitung.Bach, Händel und Scarlatti waren drei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, die zwar Zeitgenossen waren, aber grösstenteils in verschiedenen Ländern lebten und sich auf unterschiedliche Gattungen spezialisiert hatten. So sind Bach und Händel einander nie begegnet. Zwischen diesen barocken Orchesterwerken stehen Stücke für Cello und Orchester von den drei späteren Zeitgenossen Haydn, Mozart und Boccherini. Ihre Musik kommt zwar eindeutig noch aus derselben Epoche, zeigt aber drei völlig unterschiedliche Seelen am Werk. Mozart und Haydn liebten und schätzten einander, so wie offenbar Händel und Scarlatti miteinander befreundet waren, während Boccherini – wie Scarlatti ein Italiener, der einen Grossteil seines Lebens in Spanien verbrachte – ein musikalischer Aussenseiter war. Er entwickelte einen sanften, unendlich eleganten und einzigartigen Stil.»
Steven Isserlis
Ticketpreise:
CHF 85.–/ 65.–/ 45.–
CHF 5.– für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Ermässigungen:
20% Ermässigung für Mitglieder der Stiftung CAMERATA BERN
50% Ermässigung in allen Kategorien für junge Erwachsene 19 bis 30 Jahre
30% Ermässigung in allen Kategorien für Kulturlegi
Kultur-GA: freier Eintritt