loading
Formel

Die Formel Koproduktion mit Konzert Theater Bern

Weitere Termine So, 4. März / Do, 8. März / Sa, 10. März / So, 25. März / So, 8. April / Fr, 13. April /Sa, 14. April

Fr 2. Mär 2018 19:30 Uhr Bern, Stadttheater Torsten Rasch
Komposition
Doris Reckewell
Text und Libretto
Jonathan Stockhammer
Dirigent

Programm

Die Formel - Oder die Erfindung des 20. Jahrhunderts

Jonathan Stockhammer, Musikalische Leitung
Gerd Heinz, Regie
Lilot Hegi, Bühne & Kostüme
Fadrina Arpagaus, Dramaturgie

David Berger, Lenin
Milva Stark, Evgenia Grekova, Nadeshda Krupskaja
Gabriel Schneider, Albert Einstein
Marielle Murphy, Mariananda Schempp, Mileva Maric
Luka Dimic, Paul Klee
Eleonora Vacchi, Irina Wrona, Lily Stumpf
Todd Boyce, Robert Walser
Jonathan Loosli, Goethe / St. Just / Tizian
Jürg Wisbach, Newton / Savonarola / Karl V.
Johanna Dähler, Gudrun Ensslin / Lieserl
Lilian Naef, Margaret Thatcher

Statisterie Konzert Theater Bern

CAMERATA BERN

Vokalensemble ardent (Einstudierung: Patrick Secchiari)

Doris Reckewell, Text und Libretto

Torsten Rasch, Komposition

Über das Programm

In Zusammenarbeit mit der Camerata Bern und dem Vokalensemble Ardent wird als spartenübergreifende Produktion «Die Formel» auf der Stadttheaterbühne gezeigt; ein Stück, das die Ehepaare Maric-Einstein, Krupskaja-Lenin, und Stumpf-Klee in Bern mit Robert Walser aufeinandertreffen lässt – mit dem Libretto von Doris Reckewell und der Auftragskomposition des Komponisten Torsten Rasch.

Winter 1905 – eine nervöse Zeit in Europa, wo so viel in Veränderung und Umsturz begriffen ist. Noch ist an der Oberfläche kaum etwas zu sehen, doch darunter bereiten sich geistige, künstlerische, soziale und politische Kräfte auf das Einläuten des 20. Jahrhunderts vor. In Russland gärt es am sichtbarsten, der Petersburger Blutsonntag und der Eisenbahnerstreik 1905 sind die deutlichsten Anzeichen dafür, dass sich an der europäisch dominierten Weltordnung einiges ändern wird.

So wird Bern zum Schauplatz einer besonderen Begegnung: Am Bahnhof der Stadt, die als neutraler europäischer Knotenpunkt fungiert, treffen sieben spätere Grössen des 20. Jahrhunderts aufeinander, die an den Geschicken der jungen Zeit wesentlichen Anteil haben werden: der wieder einmal zum Exil gezwungene Revolutionär Lenin mit seiner Ehefrau, der emanzipierten Sozialpädagogin Nadeshda Krupskaja; der unbekannte Physiker Albert Einstein mit der überaus begabten Physikerin Mileva Marić,die sich jedoch ihrem Mann unterordnet; der als Maler erfolglose und als Violinist in der damaligen Bernischen Musikgesellschaft spielende Paul mit seiner Ehefrau, der Pianistin Lily Klee, sowie der junge, aufmüpfige Dichter Robert Walser. Etwas eint diese sieben Figuren, etwas haben sie in ihrer Unterschiedlichkeit gemeinsam – sie alle treibt eine Formel um, die der Zeit ihre Grundlage geben soll.

100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs und der Oktoberrevolution zeigt Konzert Theater Bern die erste spartenübergreifende Produktion auf der grossen Bühne seit Max Frischs Blaubart in einer Orchester-, Sänger- und Schauspielbesetzung mit der Camerata Bern im Graben des Stadttheaters und dem Vokalensemble ardent.


Nächste Konzerte

Meesun Hong Coleman Credit David Schweizer

12nach12

Do 23. Mai 2024 12:12 Uhr Bern, Aula PROGR
Meesun Hong Coleman
Leitung und Violine

Werk von Beethoven

Piano forte

PianoForte

Sa 25. Mai 2024 17:00 Uhr Bern, Zentrum Paul Klee
Alexander Melnikov
Klavier
Jeroen Berwaerts
Trompete
Meesun Hong Coleman
Leitung und Violine
Weiterer Termin So 26. Mai 2024 17:00 Uhr

Werke von Mozart, Beethoven und Schostakowitsch

Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.