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Ti amo

Ti amo mia vita

Cocktail Opus 2

Fr, 25. Sept 2020 19:30 Uhr Bern, Dampfzentrale Thomas Kaufmann
Leitung und Cello

Werke von Schostakowitsch, Schnittke, Gesualdo und Weiteren

Programm

Carlo Gesualdo (1566–1613)
Aus den Madrigalbüchern 5 und 6

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Verleih uns Frieden gnädiglich Choral aus der Kantate Am Abend aber desselbigen Sabbats BWV 42

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Streichquartett Nr. 7 in fis-Moll op. 108, Fassung für Streichorchester von Alexander Raskatov

Alfred Schnittke (1934–1998)
Praeludium in Memoriam Dmitri Shostakovich für zwei Violinen

Alfred Schnittke
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1. Version für Violoncello, Streicher und Cembalo von Martin Merker (2020)
Largo / Presto / Largo

Arcangelo Corelli (1653–1713)
Concerto grosso Nr. 4 in D-Dur op. 6

Alfred Schnittke
Variationen für Streichquartett


Über das Programm

«Eine Welturaufführung erwartet Sie in diesem Konzert: die mich magisch anziehende erste Cellosonate von Alfred Schnittke in der Bearbeitung für Streicher, Cembalo und Solocello meines guten Freundes und Kollegen Martin Merker. Schnittke, oft als ‹Polystilist› bezeichnet, war sich in der Nachfolge Schostakowitschs vor allem seiner eigenen Individualität bewusst. Die Cellosonate entstand kurz nach seinem aufsehenerregenden, von ihm auch als ‹a 100% guaranteed Corelli, made in the Udssr› beschriebenen Concerto grosso Nr. 1 (zu hören übrigens in unserem fünften Abokonzert ‹Geheimnis›).

Der scheinbar perfekten Harmonie Corellis und Bachs steht die leidenschaftliche und aussergewöhnlich progressive Musik von Carlo Gesualdo gegenüber, dessen Lebensgeschichte Alfred Schnittke wenige Jahre vor seinem späten letzten Streichquartett sogar eine eigene Oper widmete.»

Thomas Kaufmann

Programmheft

Vertiefende Einblicke in das Programm des Konzerts mit ausführlichen Werktexten und den Biografien der beteiligten Künstler:innen. Das Abendprogrammheft ist rund eine Woche vor dem Konzert als PDF-Download verfügbar und wird am Konzert kostenlos aufgelegt. Die Texte entstehen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.

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