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Interviewfragen
Wie kommt es, dass du Musiker geworden bist?
Ein musikliebendes Elternhaus mit viel gemeinsamer Hausmusik: die Eltern spielten Geige und Klavier, und meine drei Geschwister lernten – wie ich – ein Instrument. Ernsthaft gab es nie einen anderen Berufswunsch.
Welche anderen Leidenschaften hast du neben der Musik?
Sport (Laufen, Velo, Schwimmen) und Wandern.
Bach oder Beethoven? Schostakowitsch oder Schönberg?
Keiner oder alle – alle wichtig!
Über Friedemann Jähnig
Geboren in Chemnitz, begann Friedemann Jähnig als Sechsjähriger die musikalische Ausbildung mit Violine und Klavier. Er besuchte in Dresden die Spezialschule für Musik und nahm Unterricht bei Karl Unger. Danach studierte er an der Hochschule für Musik mit Hauptfach Viola bei Prof. Alfred Schindler und Joachim Ulbricht, beide koordinierte Solobratscher der Staatskapelle Dresden. Zudem besuchte er Meisterkurse bei Prof. Rudolf Nel in Weimar (Internationales Musikseminar) und absolvierte ein zweijähriges Orchesterpraktikum in der Staatskapelle Dresden. Anschliessend wurde er an die Staatskapelle Dresden engagiert. Solistische und kammermusikalische Aktivitäten, vor allem mit dem Dresdner Kammerorchester und im Ensemble Virtuosi Saxoniae, verbunden mit Tourneen weltweit, rundeten seine Tätigkeit dort ab.
Von 1994 bis 2022 war Friedemann Jähnig Mitglied des Berner Symphonieorchesters. Er ist ein gefragter Kammermusikpartner, wobei das Mitwirken in der CAMERATA BERN (seit 2008 als festes Ensemblemitglied) und im Colla Parte Quartett die Schwerpunkte bilden. Zudem tritt Friedemann Jähnig auch häufig solistisch hervor. Es ist ihm ein Hauptanliegen, wenig bekannte und selten gespielte Werke für Bratsche zur Aufführung zu bringen. Friedemann Jähnig lebt mit seiner Familie in Worb.