Bach polymorph
Leitung und Violine Weiterer Termin Sa 2. Nov 2024 17:00
Bach, Smith, Händel und Weitere
Werke von Britten, Purcell und Hefti
Henry Purcell (1659–1695)
Fantasia in F-Dur, Z 737
Benjamin Britten (1913–1976)
Fanfare aus Les Illuminations op. 18 für Sopran und Streicher
David Philip Hefti (*1975)
Aus Klang aus An durchsichtigen Fäden für Mezzosopran und Streichquartett (2018)
Henry Purcell
Music for a While für Cembalo und Sopran
Benjamin Britten
Interlude aus Les Illuminations op. 18 für Sopran und Streicher
David Philip Hefti
Quelle, Narbe, Gesicht? aus An durchsichtigen Fäden für Mezzosopran und Streichquartett
Benjamin Britten
Royauté aus Les Illuminations op. 18 für Sopran und Streicher
Henry Purcell
See Even Night Herself is Here aus Fairy Queen für zwei Violinen, Viola und Sopran
Benjamin Britten
Départ aus Les Illuminations op. 18 für Sopran und Streicher
Benjamin Britten
Streichquartett Nr. 1 in D-Dur op. 25 (Streichensemble-Aufführung)
«Dieses Programm entstand im dritten Lockdown und es repräsentiert das, was wir meiner Meinung nach jetzt brauchen: ILLUMINATION, in jeder Hinsicht! Freiheit, natürliches Licht im Gegensatz zu den Glühbirnen in unseren Wohnzimmern, Unbeschwertheit, Berührung und nicht zuletzt Bühnenlicht.
Endlich wieder mit meinen Freund*innen von der CAMERATA BERN spielen zu können, ist eine wahre Freude und Ekstase, und es ist genau diese Freude, die wir nach einem Jahr voller Entbehrungen so dringend mit unserem Publikum teilen möchten. Mit Les Illuminations vertonte Britten Gedichte von Arthur Rimbaud, einem erratischen und impulsiven Dichter, der ein nomadisches und chaotisches Leben führte, gespickt mit Intrigen und Turbulenzen. Das Werk ist, wie nicht anders zu erwarten, hoch expressionistisch und gefühlsgeladen. Den Solopart wird meine gute Freundin Layla Claire übernehmen.
Im Kontrast dazu spielen wir Musik von Henry Purcell sowie Brittens 1941 entstandenes erstes Streichquartett. Das Stück deckt das ganze Spektrum ab, von stratosphärischen, himmlischen Höhen hinunter auf die Erde, mit rauen volkstümlichen Melodien und rustikalen Rhythmen, bis hin zu einem sorglosen und fröhlichen Schlusssatz, in dem die Stimmen spielerisch miteinander flirten und dann wild tanzen, als ob niemand zuschauen würde …»
Meesun Hong Coleman
Vertiefende Einblicke in das Programm des Konzerts mit ausführlichen Werktexten und den Biografien der beteiligten Künstler:innen. Das Abendprogrammheft ist rund eine Woche vor dem Konzert als PDF-Download verfügbar und wird am Konzert kostenlos aufgelegt. Die Texte entstehen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.
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