
12nach12
Leitung, Trompete und Chansonnier
Mozart und Bach
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Brandenburgisches Konzert Nr. 6 in B-Dur, BWV 1051
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Streichquintett in C-Dur KV 515
Fassung für Streichensemble
Programm ohne Pause
Dauer: ca. 1 Stunde
Sommermusik, was könnte das sein? Sicher nichts in Moll und auch keine spätromantischen Grübeleien. Zumindest nicht für Ensemblemitglied Anna Puig Torné. Die Bratschistin ist auf Mozart gestossen, auf die helle, freundliche Leichtigkeit des Streichquintetts in C-Dur. Musik, die darüber hinwegtäuscht, dass der Komponist im Kompositionsjahr 1787 eine Zeit voller persönlicher und beruflicher Gegensätze erlebte. finanzielle Schwierigkeiten, die Krankheit des Vaters Leopold, aber auch den Erfolg seines Don Giovanni in Prag.
Geradezu beflügelt von zwei Bratschen ist Johann Sebastian Bachs 6. Brandenburgisches Konzert. In Bachs originaler Besetzung ohne Geigen spielen sie die beiden obersten Stimmen. Mitreissend in ihrer Leichtigkeit und dabei voller Noblesse: die Gigue des Schlusssatzes.
Eintritt frei – Kollekte
Vertiefende Einblicke in das Programm des Konzerts mit ausführlichen Werktexten und den Biografien der beteiligten Künstler:innen. Das Abendprogrammheft ist rund eine Woche vor dem Konzert als PDF-Download verfügbar und wird am Konzert kostenlos aufgelegt.
Die Texte entstehen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.