Sommer Suite
Leitung und Violine Anna Puig Torné
Viola
Purcell, Kelemen, Grieg und Weitere
Werke von Rautavaara, Vasks und Dvořák
Einojuhani Rautavaara (1928–2016)
Pelimannit / Fiddlers op.1
Pēteris Vasks (*1946)
In Evening Light, Violinkonzert Nr. 2 (Schweizer Erstaufführung)
Antonín Dvořák (1841–1904)
Streicherserenade in E-Dur op. 22
— Programm mit Pause —
Dauer: ca. 100 Minuten
In ferne Gefilde entführen einen die Kompositionen von Einojuhani Rautavaara und Pēteris Vasks. Die Musik des Letten Vasks leuchtet kalt wie eine verschneite Winterlandschaft. Unerwartet heisse Ausbrüche aus dieser winterlichen Melancholie verspricht sein 2. Violinkonzert In Evening Light. Wie in seinem ersten Violinkonzert scheint auch hier das Licht metaphorisch herein, als «Abendlicht» über dem Lebensabend des Menschen. Antje Weithaas und die CAMERATA BERN spielen die Schweizer Erstaufführung dieses Werks.
Weiter nördlich, in Finnland wurde Einojuhani Rautavaara geboren. Noch vor seinen schwerblütigen Sinfonien schrieb er mit Pelimannit/Fiddlers eine verspielte Fantasie, in der das dörfliche Musikleben des alten Finnland bildhaft aufscheint.
Dritter im Bunde dieses «nord-östlichen» Konzerts ist Antonín Dvořák. Seine Streicherserenade in E-Dur scheint wie wärmendes Sonnenlicht. Dvořák blickt uns in seiner wolkenlosen Serenade als formvollendeter Klassiker an.
Dieses Konzert ist auch im Abo erhältlich
Ticketpreise:
CHF 85.–/ 65.–/ 45.–
CHF 5.– für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Ermässigungen (für alle Kategorien):
20% für Mitglieder Freundeskreis CAMERATA BERN
50% für junge Erwachsene 19 bis 30 Jahre
30% für Kulturlegi
Kultur-GA: freier Eintritt auf noch verfügbare Plätze
Geflüchtete (mit Ausweis): freier Eintritt auf noch verfügbare Plätze
Vertiefende Einblicke in das Programm des Konzerts mit ausführlichen Werktexten und den Biografien der beteiligten Künstler:innen. Das Abendprogrammheft ist rund eine Woche vor dem Konzert als PDF-Download verfügbar und wird am Konzert kostenlos aufgelegt.
Die Texte entstehen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.
Hintergrundinfos und Kontext zu den Programmen, musikalische Hör-Einblicke und O-Töne der auftretenden Musiker:innen.