12nach12
Leitung und Violine
Bartók, Haydn und Dvořák
Béla Bartók (1881–1945)
Rumänische Volkstänze
Joseph Haydn (1732–1809)
Violinkonzert in A-Dur Hob.VIIa:3
Antonín Dvořák (1841–1904)
Streicherserenade in E-Dur op. 22
Programm mit Pause
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Die CAMERATA BERN und die Geigerin Antje Weithaas auf Italientournee! Anders als viele Komponisten haben weder Antonín Dvořák noch Joseph Haydn je italienischen Boden betreten. Auch Béla Bartók mochte das Land nicht besonders. Zeit also, Italien und wenigstens die Musik der Drei zusammenzubringen. Und wie könnte das schöner gelingen als mit Dvořáks Serenade für Streichorchester? Hier meint man den böhmischen Sommer zu hören und lauscht mit dieser «Serenata» doch einer ganz italienischen Erfindung.
Auch Bartóks Rumänische Volkstänze künden von einer Vitalität und tiefen Emotion, die den Italienern kaum fremd sein dürfte. Und Joseph Haydn, der selbst so gerne ins Musikland Italien gereist wäre? Er schrieb sein Violinkonzert in A-Dur für die Kapelle seines Dienstherrn Fürst Esterházy. Solist darin, so wird vermutet, war wie auch bei den anderen Violinkonzerten Haydns der Konzertmeister dieser Kapelle. Ein gewisser Luigi Tomasini aus – Italien.
Der Kartenverkauf läuft über den Veranstalter.