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Rainer Schmidt

Saitenzeiten

So 13. Feb 2022 17:00 Uhr Bern, Zentrum Paul Klee Rainer Schmidt
Leitung und Violine

Werke von Haydn, Brunner und Brahms

Programm

Joseph Haydn (1732–1809)
Streichquartett Nr. 45 in C-Dur op. 50,2 Hob.III:45, Fassung für Streichorchester

Gabrielle Brunner (*1963)
Streichquartett (Auftragskomposition der CAMERATA BERN, Uraufführung)

***

Johannes Brahms (1833–1897)
Streichquintett in G-Dur op. 111, Fassung für Streichorchester


Über das Programm

Wie durch ein Kaleidoskop blicken wir in diesem Konzert auf das Streichquartett als Keimzelle des grossen sinfonischen Klangs. Alles scheint möglich mit dieser wunderbar schlichten Besetzung, die sich im 18. Jahrhundert etablierte und durch Haydn, Mozart und Beethoven zur bedeutendsten Gattung der Kammermusik wuchs. Bis heute umgibt das Streichquartett eine besondere Magie.

Den Auftakt des Abends macht denn auch eines der klassischen Streichquartette von Joseph Haydn, dem eigentlichen Begründer der Gattung. Es stammt aus der Werkgruppe Opus 50, die als direkter Gedankenaustausch mit Mozart verstanden werden kann. Haydns insgesamt 70 Streichquartette waren nicht nur Publikumserfolge zu seinen Lebzeiten, sondern sie hatten auch grosse musikgeschichtliche Konsequenzen. Die CAMERATA BERN geht dem grossen Klang in dieser kondensierten Form nach und spielt Haydns Quartett – wie auch das Streichquintett Opus 111 von Johannes Brahms – in Ensemblebesetzung inklusive Kontrabass.

Im Kontrast dazu und in direkter Auseinandersetzung mit den Klassikern, ist in der Mitte des Konzertabends die Uraufführung des Streichquartetts von Composer in Residence Gabrielle Brunner in Kammerbesetzung zu erleben.

Die Leitung des Programms liegt bei Rainer Schmidt, seit bald 35 Jahren Geiger im Hagen Quartett und aus dem Innersten heraus mit der Gattung des Streichquartetts vertraut.

Programmheft

Vertiefende Einblicke in das Programm des Konzerts mit ausführlichen Werktexten und den Biografien der beteiligten Künstler:innen. Das Abendprogrammheft ist rund eine Woche vor dem Konzert als PDF-Download verfügbar und wird am Konzert kostenlos aufgelegt. Die Texte entstehen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.

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