Sainokuni
Leitung und Violine
Mendelssohn, PatKop und Schubert
Haydn Die sieben letzten Worte unseres
Erlösers am Kreuze
Änderung der Besetzung
Aufgrund einer Erkrankung hat die Violinistin Patricia Kopatchinskaja kurzfristig mehrere Konzerte absagen müssen. Wir bedauern diese Absage sehr und wünschen ihr von Herzen alles Gute und eine rasche Genesung!
Von den Absagen betroffen ist auch ihre Teilnahme am Konzert vom 20. August 2023 in der Kirche Saanen.
Da es sich um ein Ensembleprogramm ohne Solowerke handelt, kann das inszenierte Konzert «Die sieben letzten Worte» durchgeführt werden. Es wurde von Patricia Kopatchinskaja in Zusammenarbeit mit der Camerata Bern und dem Videokünstler René Liebert konzipiert.
Es wird unverändert von der Camerata Bern unter der Leitung ihrer eigenen Stimmführer aufgeführt. Die visuellen Elemente (Videokunst) bleiben selbstverständlich Teil des Programms.
Stimmführerquartett der CAMERATA BERN:
Oszkar Varga, Simona Bonfiglioli, Marko Milenkovic, Thomas Kaufmann
Joseph Haydn (1732–1809)
Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze
Bearbeitung für Streichquartett in der Fassung für Streichorchester.
Einleitung
I «Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun»
II «Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein»
III «Frau, siehe, das ist dein Sohn»
IV «Mein Gott, warum hast du mich verlassen?»
V «Mich dürstet»
VI «Es ist vollbracht»
VII «In deine Hände, Herr, befehle ich meinen Geist»
Erdbeben
— Programm ohne Pause —
Dauer: ca. 80 Minuten
Eine Aufforderung zum Nachdenken ist das neueste inszenierte Konzertprojekt der CAMERATA BERN und Patricia Kopatchinskaja in Zusammenarbeit mit dem Videokünstler René Liebert: Ausgehend von Haydns monumentalem Werk Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze, beschäftigt es sich mit den sieben Worten aus der Perspektive unserer heutigen Welt im Zustand fundamentaler Krisen.
Welche Gedanken werden in uns wach, wenn wir die alten Worte hören? Sind dies die sieben letzten Worte der Erde? Wir wollen uns diesen Gedanken stellen, uns davor nicht drücken.
Anstelle der Predigt in Cadiz bei der Uraufführung 1787 – damals stellte ein Priester zwischen den sieben Sonaten des Passionszyklus seine Überlegungen von der Kanzel herab dar – steht der Musik hier die Reflexion über bewegte Bilder, aktuelle Worte und szenische Elemente gegenüber.
Der Kartenverkauf läuft über den Veranstalter.