
Freud und Leid
Leitung und Cello Dénes Várjon
Klavier
Tavener, Mozart, Kurtág und Schumann
Tavener, Mozart, Kurtág und Schumann
John Tavener (1944–2013)
Eternal Memory für Cello und Streicher
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Klavierkonzert Nr. 13 in C-Dur KV 415
—
György Kurtág (*1926)
Circumdederunt / Schatten / Kroó György in memoriam für Cello solo
Robert Schumann (1810–1856)
Klavierquintett in Es-Dur op. 44, Fassung mit Streichorchester
Programm mit Pause
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Als Zeitkunst ist Musik nur im Moment des Erklingens nicht Erinnerung. Und oftmals sogar auch dann. Ein Meister des musikalischen Erinnerns ist der Komponist György Kurtág. Viele seiner Stücke tragen den Zusatz «in memoriam». Mit Kroó György in memoriam erinnert sich Kurtág eines renommierten ungarischen Musikwissenschaftlers. Artistic Partner Steven Isserlis wiederum gedenkt mit diesem Stück für Violoncello solo des 100. Geburtstags Kurtágs.
Auf die Ewigkeit der Erinnerung, aber auch diejenige eines künftigen Paradieses setzt John Tavener mit Eternal Memory für Cello und Streicher. Kräftig und voll im Hier und Heute verwurzelt dagegen ist Robert Schumanns Klavierquintett Es-Dur. Hier sowie in Wolfgang Amadeus Mozarts festlich elegantem Klavierkonzert C-Dur ist der ungarische Pianist Dénes Várjon zu hören. Ein Universalmusiker mit aussergewöhnlichen technischen und profunden musikalischen Fähigkeiten.
Dieses Konzert ist auch im Abo erhältlich
Ticketpreise:
CHF 30.–/ 45.–/ 65.–/ 85.–
CHF 5.– für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Ermässigungen (für alle Kategorien):
20% für Mitglieder Freundeskreis CAMERATA BERN
50% für junge Erwachsene 19 bis 30 Jahre
30% für Kulturlegi
Kultur-GA: freier Eintritt auf noch verfügbare Plätze
Geflüchtete (mit Ausweis): freier Eintritt auf noch verfügbare Plätze
Vertiefende Einblicke in das Programm des Konzerts mit ausführlichen Werktexten und den Biografien der beteiligten Künstler:innen. Das Abendprogrammheft ist rund eine Woche vor dem Konzert als PDF-Download verfügbar und wird am Konzert kostenlos aufgelegt.
Die Texte entstehen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern.
Hintergrundinfos und Kontext zu den Programmen, musikalische Hör-Einblicke und O-Töne der auftretenden Musiker:innen.
Der Podcast steht ab ca. 10 Tagen vor dem Konzert zur Verfügung.